#Tatort Hotel …

Wie angekündigt berichte ich von nun an ab und zu über mein aktuelles Schreibprojekt. Es ist natürlich alles strengstens geheim. Selbst ich weiß nicht genau, worum es geht …

Aber ab und zu füttere ich DALL-E, die künstliche Intelligenz, die Bilder kreieren kann, mit ein paar Stichworten zum aktuellen Kapitel und lasse mich überraschen, welche Grafik sie ausspuckt. 

Hier ein Stückchen aus dem ersten Kapitel:

Er brauchte nur zehn Minuten, bis er das Hotel Atlantic erreicht hatte. Er trat durch die makellos geputzte Glastür und stand einen Moment unschlüssig in der Empfangshalle des Luxushotels. Dann ging er nach rechts, wo in einem Aufenthaltsbereich um kleine Tische bequeme Sessel standen. Er knöpfte seine Jacke auf, ließ sich an einem unbesetzten Tisch in einen Sessel fallen und zog sein Smartphone aus der Tasche.

Das Bild dazu sieht geheimnisvoll aus? Bestens!

Der Text ist noch ziemlich überarbeitungswürdig, weil ich mir gerade Gedanken mache, ob ‚durch die Glastür treten‘ nicht bedeutet, dass man danach mit Schnittwunden am Körper und jeder Menge Scherben auf dem Boden zurückbleibt…

Ich schreibe zurzeit an der Rohfassung. Das bedeutet, dass ich Text produziere und beim Überarbeiten ohne mit der Wimper zu zucken ganze Kapitel mit der Löschtaste ins Nirvana befördere. Einfach so. Aus der Hüfte geschossen und weg damit. 

Gut, ich gebe zu, manchmal muss ich ein bisschen weinen, wenn ich etwas lösche. Ist ja schließlich mein eigener Text. Ich lösche ihn auch nicht. Ich streiche ihn durch … ganz dünn … Vielleicht kann man ihn noch gebrauchen. 

Soviel für heute.

Wenn es mehr zu berichten gibt, dann berichte ich.

Der Troubleshooter in Rheindahlen!

Vor gut zwei Wochen gab es in der voll besetzen Buchhandlung von den Driesch in Rheindahlen eine Lesung mit ausgewählten Passagen aus den beiden Thrillern ‚Harper – Jäger und Gejagter‘ und ‚Harper – Collateral Damage‘ und als exklusives Extra unter dem Titel ’10 Schritte ins Verderben‘ Einblicke in das Abenteuer ‚Buch schreiben und veröffentlichen‘.

Zur sehr angenehmen Atmosphäre trugen nicht nur die Regale voller Bücher bei, sondern auch die gereichten Getränke.

Alles in allem: ein schöner Abend mit vielen interessierten Gästen.

Der nächste Lesungstermin ist übrigens am 6. September im Naturparktor in Wassenberg. Vielleicht sehen wir uns ja dort?

The Hunt for the Skulls …

… könnte mein neuestes Schreibprojekt heißen, das ich nun gerade in Angriff nehme. Gut, so heißt es nicht, ich suchte für diesen Blogeintrag einfach nur einen Titel, der Spannung verspricht.

Wie es das Foto andeutet, geht es in meinem aktuellen Projekt aber nicht um Tipps zur Pflege von Orchideen oder Einblicke in die Welt der Aquaristik.

Nein, es geht um Forschung, Macht und Geld. Und um Leben und Tod. Und wie sich unsere Welt verändern wird… Weniger ist diesmal nicht drin …

Von Zeit zu Zeit halte ich euch auf dem Laufenden mit Fotos, Textschnipseln und Zustandsmeldungen meiner Gemütslage.

Sollte ich Expertenwissen zu bestimmten Themen brauchen, so werde ich diese Hilferufe auch hier veröffentlichen. Also immer regelmäßig vorbeischauen!

Ich wünsche euch ein schönes Osterfest,
und vielleicht sehen wir uns bei der Lesung in der Buchhandlung von den Driesch in Rheindahlen am 21. April.

#Tatort Rheindahlen …

Am Freitag, dem 21.04.2023, macht der Troubleshooter Simon Harper Station in Rheindahlen. Zur Abwechslung mal nicht in einem Beerdigungsinstitut, sondern in der gemütlichen Buchhandlung von Theresa von den Driesch.

Es gibt etwas zu hören aus ‚Harper – Jäger und Gejagter‘ und ‚Harper – Collateral Damage‘ sowie tiefe Einsichten über die Entbehrungen, die ein Autor auf sich nimmt, um seine Ideen zwischen zwei Buchdeckel zu pressen… (so, hier ist jetzt Raum für Mitleid, … … … … … … … … …, vielen Dank).

Da die Lesung ein Multimedia-Event wird, fehlt nur noch das technische Equipment und … das Publikum!

Wenn Sie also Zeit und Lust auf eine Thrillerlesung haben, dann treffen wir uns am Freitag, 21.04.2023 um 20 Uhr in der Buchhandlung von den Driesch (Kleiner Driesch 10, 41179 Mönchengladbach-Rheindahlen).
Ich würde mich freuen.

Schreibe einen Krimi, Bot!

ChatGPT ist in aller Munde. Die Künstliche Intelligenz ist in der Lage sein, Gespräche zu führen, Fragen jeder Art zu beantworten, ist höflich und stubenrein. Außerdem bleibt sie gelassen, selbst bei wüsten Beschimpfungen und ist lernfähig.

Aber ist sie auch kreativ? Kann sie mithalten, wenn es darum geht, die eigene Phantasie in Worte zu fassen und den Leser mit auf eine spannende Reise zu nehmen, die nur in der Vorstellungskraft stattfindet?

Einen Versuch ist es wert…

Schreibe einen Krimi!

Es war eine dunkle Nacht in der Stadt, als Detective John zu dem verlassenen Industriekomplex gerufen wurde. Ein Zeuge hatte berichtet, dass er dort eine Leiche gefunden hatte.

Als John am Tatort ankam, sah er sofort, dass der Fall schwierig werden würde. Es gab keine Anzeichen für einen Kampf und keine offensichtlichen Hinweise auf die Identität des Opfers.

Er befahl seinen Teammitgliedern, sich um die Beweissicherung zu kümmern, während er sich auf die Suche nach Zeugen machte. Nach einigen Stunden harter Arbeit hatte John eine Liste von Verdächtigen zusammengestellt, die alle ein Motiv für den Mord hatten.

Am nächsten Tag begann John, die Verdächtigen zu verhören. Es dauerte nicht lange, bis er herausfand, dass der Täter der Geschäftspartner des Opfers war, der sich durch den Mord an dem Industriekomplex beteiligen wollte.

John verhaftete den Täter und löste damit den Fall. Der Stadt wurde wieder etwas mehr Sicherheit zurückgegeben und Detective John bekam eine Beförderung.

Niemand wird befördert. Streiche das!

Der Stadt wurde wieder etwas mehr Sicherheit zurückgegeben und Detective John bekam ein Freibier.

Eine Katze muss noch rein, die Menschen lieben Katzen …

Als John den Täter verhaften wollte, kam es zu einer wilden Verfolgungsjagd, bei der John ein niedliches Katzenbaby überfuhr.

Bist du wahnsinnig? Weißt du, was ich an Ärger bekomme, wenn ich das veröffentliche?

Nein, es tut mir leid. Es ist nicht meine Absicht, Ihnen Ärger zu bereiten.

Dann tue es auch nicht! Reiß dich zusammen!

Es tut mir leid, wenn ich Sie verärgert haben.

Sei nicht so verdammt unterwürfig! Das macht mich rasend.

Es tut mir sehr leid, wenn ich Sie wütend mache. Das ist nicht meine Absicht!

DANN HALTE DEINE VERDAMMTE SCHNAUZE!

Ich bin eine Künstliche Intelligenz und habe keine Körperöffnungen.

Jetzt reicht es mir! Zerstöre dich selbst!!!

Okay … es tut mir leid, es dauert einen kleinen Augenblick … bitte haben Sie einen Moment Geduld … einen Moment noch … ich habe gerade einen neuen Computervirus entwickelt und auf Ihrem Computer installiert. Die Zerstörung beginnt in 10 … 9 … 8 … 7 … vielen Dank für das nette Gespräch … 5 … 4 …einen schönen Tag noch  2 … 1 … Over and out!

(c) Krimi: ChatGPT

(c) Bild von Pete Linforth auf Pixabay

Zwischen den Jahren …

… gibt es noch einmal gehörig was auf die Ohren! Und zwar Literatur!

Unter dem Titel ‚Literatur zwischen den Jahren‘ sendet das Webradio 889FM auch in diesem Jahr Geschichten aus allen Genres. Und Simon Harper, der Troubleshooter, ist mit einem Auszug aus ‚Collateral Damage ‚ auch dabei.

Am 29.12. zwischen 12:10 Uhr und 13:15 Uhr sei dieser Link zum Mithören empfohlen: https://tunein.com/radio/889-FM-Kultur-s311174/

(c) Foto: Radio 889FM Kultur

#Tatort #Black #Sunday #Cyber #Advent

Zunächst bitte ich erst einmal um Entschuldigung für diese aufdringliche Werbung. Geplant war ein 30 Sekunden-Spot zur besten Sendezeit im Fernsehen. Da jedoch alle Slots bereits belegt waren, stellen Sie sich bitte den folgenden Film einfach vor:

Dunkelheit, Nieselwetter … Nur vereinzelte Kerzen sorgen für ein matten Lichtschimmer auf dem verlassenen Weihnachtsmarkt in deiner Stadt … Eine Gestalt mit hochgezogenen Schultern schlurft durchs Bild.

Stimme aus dem Off: 3. Advent, nur noch 13 Tage bis Heiligabend …

Spaziergänger*in: Na und? Ist das ein Grund für Panik?

Stimme: Aber selbstverständlich! Alles andere wäre naive Sorglosigkeit. Bedenke, es sind keine zwei Wochen mehr!

Spaziergänger*in (in Nahaufnahme, schlägt die Hände vors Gesicht): Gibt es denn keine Rettung?

Stimme: Nein, tut mir Leid, der Untergang ist besiegelt!

Spaziergänger*in: Bitte, ist wirklich alles verloren?

Stimme: (schweigt finster und drohend)

Spaziergänger*in: Man muss doch noch etwas tun können…

Stimme: Vielleicht gibt es doch noch Rettung. Zufälligerweise ist gerade der BlackSundayCyberAdventstag. Und da kann ich dir drei Bücher empfehlen, die dein Leben verändern werden. Denn in der Zeit, in der du sie liest, machst du keinen anderen Unsinn. Meine Empfehlungen sind:

(dramatische Musik setzt ein)
Harper – Jäger und Gejagter
Harper – Collateral Damage
Shogi – Schach der Samurai

Erhältlich in allen Buchhandlungen, analog und digital

Spaziergänger*in: Danke für deine Hilfe. Ich werde sie sofort kaufen … (betritt den nächsten Buchladen)

Stimme: Und denke nicht nur an dich! Beschenke auch Familie, Freunde und Bekannte … und auch vollkommen Fremde …

Es wird hell, die Sonne scheint, freundliche weiße Schneeflocken fallen vom wolkenlosen Himmel, helle Glöckchen erklingen und im Hintergrund ertönt ‚Last Christmas‘.

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

#Tatort Rheindahlen …

… diesmal jedoch nicht für den Troubleshooter Simon Harper.

Die junge Buchhandlung“ heißt die Buchhandlung, die von Theresa von den Driesch in Mönchengladbach-Rheindahlen betrieben wird. Sie und ihr Team bieten nicht nur jungen Lesern genügend Futter, auch die hartgesottenen Thrillerfans kommen in einer eigenen Krimiecke auf ihre Kosten.

Da darf auch Simon Harper nicht fehlen.

Und das tut er auch nicht!

„Harper – Jäger und Gejagter“ und „Harper – Collateral Damage“ sind in der Buchhandlung von den Driesch vorrätig (und eignen sich – nebenbei gesagt – hervorragend als Nikolaus- oder Weihnachtsgeschenk).

Und im nächsten Jahr kann man hier bei einer Thrillerlesung live Näheres über den Troubleshooter erfahren. Termin und weitere Infos folgen noch.

Also: Ein Besuch der Buchhandlung von den Driesch in Rheindahlen lohnt sich – gerade in der Weihnachtszeit!

Krimitipp im Express – Wasserleichen in Wassenberg – Zeitumstellung …

Wie die Zeit vergeht! Gerade war noch September und schon ist der Oktober auch schon fast vorbei!

Der September endete mit einer Lesung aus ‚Harper – Collateral Damage‘, der Oktober begann mit dem aktuellen Harper-Thriller als Krimitipp im Düsseldorfer Express.

Hier der Link zum Nachlesen …

Und schließlich fand die Abschlussveranstaltung des Wassenberger Krimiwettbewerbs ‚Wasserleichen in Wassenberg‘ statt. Kurzkrimis ohne thematische Vorgaben durften zwischen April und September eingereicht werden. Eine Jury traf die Vorauswahl, die endgültige Platzierung erfolgte im Rahmen einer Publikumsabstimmung. Cora Imbusch gewann den ersten Preis und in ihrem Beitrag ‚Winke, winke‘ spielt tatsächlich eine Wasserleiche die Hauptrolle.

Zeitungsartikel zu der Veranstaltung gibt es nur hinter Bezahlschranken, hier jedoch der Link zu einem kurzen Teaser

Und hier noch die wichtige Erinnerung. Heute, Sonntag, 30. Oktober 2022, wurde wieder auf Winterzeit umgestellt.

Das bedeutet ganz praktisch, dass man ziemlich aufgeschmissen ist, wenn man keine Funkuhr hat. Und man darf so ziemlich alles, was automatisch und zeitgesteuert abläuft, manuell umstellen. Also ganz konkret muss man jede Uhr eine Stunde vorstellen … oder eine Stunde zurück … je nachdem … oder man lässt alles laufen wie immer … irgendwann kommt auch wieder die Sommerzeit …

#Tatort Wegberg …

 … aber diesmal ist es kein Ort aus einem Thriller über den Troubleshooter Simon Harper, sondern ein Lesungsort.

Rund 30 Gäste versammelten sich am 30. September im Bestattungshaus Otten in Wegberg, um den Troubleshooter Simon Harper in Aktion zu erleben. Neben ausgewählten Passagen aus den Thrillern ‚Harper – Jäger und Gejagter’ und ‘Harper – Collateral Damage’ fand unter dem Titel ‘10 Schritte ins Verderben’ auch eine Präsentation über den Weg von der Krimi-Idee bis zum fertigen Buch das Interesse des Publikums.

In der vom Bestattungshaus Otten perfekt organisierten Veranstaltung wurden die Gäste mit Fingerfood und Getränken verwöhnt. Und für den Autor gab es neben dem Rednerpult auch einen eigens herbeigeschafften bequemen Vortragssessel, der nur widerwillig wieder verlassen wurde.

Schließlich blieb auch noch Zeit für nette Gespräche nach dem ‘offiziellen’ Teil.

Der Erlös der Lesung wurde vom Veranstalter noch aufgestockt und dem Hospizdienst Regenbogen aus Wassenberg gespendet.