#Benefizlesung #Tatort #Rheindahlen #Kriminacht

Die Mitstreiter der Kriminacht (v.l.n.r): Kurt Lehmkuhl, Stephan Michels, Arnold Küsters, Theresa von den Driesch

Ein gerammelt voller (Buch-)Laden und 1.000 Euro Spenden für einen guten Zweck. Das sind die Ergebnisse der ersten Rheindahlener Kriminacht am 4. Dezember in der Buchhandlung von den Driesch in Rheindahlen.

Die drei Krimiautoren Arnold Küppers (Mönchengladbach), Kurt Lehmkuhl (Erkelenz) und Stephan Michels (Wegberg) unterhielten das Publikum mit einer bunten Mischung von Kurzgeschichten und Krimis.

Tödlich ging es bei Kurt Lehmkuhl zu, der sich in seinen Beiträgen der Frage widmete, mit welcher Geschwindigkeit ein 90 Kilogramm schwerer Körper nach 30 Metern auf den Boden aufschlägt und wie ein vermeintlicher Unfalltod einer Radfahrerin von ihrer besten Freundin gerächt wird.

Arnold Küsters hatte weihnachtliche Texte im Gepäck. Bei ihm drehte es sich um einen Weihnachtsengel im Sonnenstudio und einen als Weihnachtsmann verkleideten Bankräuber, der einem todkranken Kind bis zum Ende beisteht.

Die fatalen Folgen eines Lottogewinns und die Erlebnisse eines Krimiautors, der sich in die Hände einer Künstlichen Intelligenz begibt, waren Themen von Stephan Michels.

Schließlich konnte das Publikum in einem Quiz seine True Crime-Kenntnisse beweisen und so erlebte Kuno, der Killerwels, der angeblich vor über 20 Jahren im Volksgartenweiher in Mönchengladbach einen Dackelwelpen verschlungen hatte, eine gedankliche Renaissance.

Unterstützt wurden die drei Autoren von der Buchhandlung von den Driesch in Rheindahlen und dem Verein ‚Zukunft Rheindahlen‘, der für Ton, Licht und Getränkeausschank verantwortlich war.

Die Zuschauer erlebten einen kurzweiligen Abend, dessen Spendenaufkommen von 1.000 Euro dem Jugendheim Rheindahlen zugutekommen wird.

#Tatort #Rheindahlen #Kriminacht!

… und zwar am Mittwoch, den 4.Dezember!

Jedes Jahr ruft das Syndikat, die Vereinigung deutschsprachiger Krimiautoren, den Krimitag aus, um an Friedrich Glauser zu erinnern, der als Wegbereiter des deutschsprachigen Kriminalromans gilt und 1938 verstarb. So finden in allen deutschsprachigen Ländern Anfang Dezember Krimitage statt, deren Einnahmen grundsätzlich gespendet werden.

Der westlichste Krimitag 2024 findet in Rheindahlen statt und das Programm bestreiten die Autoren Arnold Küsters , Kurt Lehmkuhl und ich.

Wir garantieren spannende Geschichten, eine Pause, Getränke und genügend Sitzplätze. Da wir in der Buchhandlung von den Driesch lesen, gibt es auch genügend Lesestoff für die Menschen, die sich nicht für Krimis interessieren. Und der Erlös kommt dem Jugendheim in Rheindahlen zugute.

Also gibt es keinen Grund, nicht zu kommen!

Schnell in den Kalender schreiben:
Mittwoch, 04. Dezember, 19:30 Uhr
Buchhandlung von den Driesch
Plektrudisstraße 19
41179 Mönchengladbach-Rheindahlen

Kartenvorbestellung unter 02161/572119!

Big Brother is watching You …

Von Zeit zu Zeit bitte ich DALL-E einen Textausschnitt meines neuesten Projekts zu illustrieren. 
Hier der Textausschnitt:

Deutz sah aus dem Fenster, wo die Dunkelheit bereits den Anblick der Nordsee verschluckt hatte. Nur der regelmäßig aufleuchtende Scheinwerfer des Leuchtturms gewährte jeweils für Sekundenbruchteile einen Blick auf die Sturmwellen.
Dann wandte er sich um, öffnete die Zimmertür und verschwand wortlos im Flur.
Abel blickte ihm einen Moment nach. Er drehte sich um und sah aus dem Fenster.
Vor der großem Fensterscheibe schwankte im Sturmwind eine Überwachungsdrohne. Abel hatte das Gefühl, als würde sie ihm in die Augen starren. Dann stieg sie auf und verschwand aus Abels Blickfeld.

Spektakulär sieht das Foto nicht aus. Aber hinterlässt es nicht ein unterschwelliges Gefühl der Bedrohung? Was mit moderner Technik alles möglich ist… Unbeobachtet ist niemand mehr.
Und spürst du nicht dieses unangenehme Kribbeln in deinem Nacken?
Als würde hinter dir etwas passieren …
Und wer weiß, vielleicht ist gerade jetzt … in diesem Moment … vor deinem Fenster …
Nein? Nichts zu sehen? Du wirst nicht beobachtet?
Gut … wenn du das glaubst …

#Tatort #OP #Krankenhaus #Thriller

Von Zeit zu Zeit füttere ich die Künstliche Intelligenz mit ein Stichworten aus meinem aktuellen Projekt und bin gespannt, was sie mir zurückliefert.

Das generierte Bild sieht noch ganz unschuldig aus.

Textauszug: Abel schritt langsam den menschenleeren Flur des Krankenhauses entlang. Er kam am Operationssaal vorbei. Unter der doppelflügeligen Tür sah er einen Lichtspalt. War Verheyden noch bei der Arbeit?
Zögernd näherte sich Abel der Tür. Dann drückte er sie vorsichtig auf.
In dem hell erleuchteten Saal erkannte er Dr. Verheyden, der mit dem Rücken zu ihm stand und sich über einen Körper beugte, der auf dem Operationstisch vor ihm ausgestreckt lag.
Abel blieb wie erstarrt stehen. Ein dicker Klumpen schien sich in seinem Magen zu bilden und langsam seine Speiseröhre hinaufzusteigen.

An dieser Stelle breche ich den Text ab, weil auch mir ganz anders wird.

Sollte ich vielleicht das Genre wechseln?

Wenn ich mich entschieden habe, erfahrt ihr es hier …

#Tatort #Nordsee #Insel #Höhle

Von Zeit zu Zeit füttere ich DALL-E mit ein paar Schnipseln aus meinem aktuellen Schreibprojekt und lasse mir von der Künstlichen Intelligenz ein Bild generieren. Hier ein Auszug aus meiner Rohfassung…

Floriac zog seine Beretta aus dem Holster. Er entsicherte sie. Vorsichtig näherte er sich von der Seite dem Höhleneingang. Er lauschte. Der Wind und die Wellen, die immer stärker gegen die Wellenbrecher schlugen, übertönten alles anderen Geräusche. Floriac fingerte eine LED-Taschenlampe aus seiner Jacke. Er lockerte seine Muskeln.
Dann schaltete er die Taschenlampe ein und leuchtete in die Höhle.

Verdammt! Scheinbar kommt meine Geschichte wieder nicht ohne Gewalt aus, wenn Floriac bewaffnet ist. Muss das denn sein? Wäre bei einer Höhlenbesichtigung nicht ein Helm ratsamer? Und überhaupt – wer ist Floriac? Fragen über Fragen …

Wenn es Antworten gibt, so erfahrt ihr es hier!

#Tatort #Nordsee #Fischtrawler

Nachts, hoher Wellengang, Regen peitscht über das Deck. Kein Wetter für einen gemütlichen Angelausflug. Aber das sollte die KI DALL-E auch nicht darstellen, nachdem ich sie mit ein paar Begriffen gefüttert hatte, die die Stimmung für folgenden Manuskriptauszug meines aktuellen Projekts einfangen sollten…

Die Clara pflügte unruhig durch die graue Nordsee. Der 600-Bruttoregistertonnen-Fischtrawler zog ein leeres Schleppnetz hinter sich her. Auf der Brücke des Schiffs war die Konzentration des Kapitäns jedoch nicht auf Heringsschwärme gerichtet. Kapitän Jörn Hansen achtete darauf, dass er den Sicherheitsabstand zur Insel einhielt. Nicht zu nah, um erneut die Aufmerksamkeit der Sicherheitsleute auf sich zu ziehen. Aber auch nicht zu weit weg, denn Hansen musste in dieser Nacht noch etwas abliefern. Und das brachte ihm mehr Geld ein als ein volles Fangnetz mit Heringen oder Makrelen.

Keine Südseeromantik, kein Traumschiff und kein Käpt‘ns-Dinner, soviel steht fest. Aber welche wertvolle Lieferung auf die geheimnisvolle und schwer bewachte Insel soll, darauf bin ich selbst gespannt.
Wenn es etwas Konkretes zu berichten gibt, seid ihr die ersten, die es erfahren werdet.

#Tatort #Kontrollzentrum

Wer durch dieses Foto angelockt wurde, weil er dachte, es handele sich einen Räumungsverkauf beim Mediamarkt oder um die normale Ausstattung eines Onlinegamers, dem sage ich: „Herzlich willkommen und reingefallen!“

Ich habe DALL-E, eine Künstliche Intelligenz, die aus ein paar Stichwörtern Bilder generiert, mit ein paar Daten aus meinem aktuellen Schreibprojekt gefüttert:

„Der Kontrollraum lag im Herzen des Forschungszentrums. Er war ein runder Raum mit einem Durchmesser von etwa 50 Metern. An den Wänden hingen große Bildschirme, Arbeitsplätze mit Monitoren waren davor verteilt. Da der Raum das Zentrum des Gebäudes war, waren um ihn herum weitere Büroräume angeordnet, die die äußere Schicht des Bauwerks bildeten. Somit gab es keine Fenster, die den Blick nach draußen erlaubten.

Die Arbeitsplätze waren verlassen, nur ein großer Bildschirm war eingeschaltet, auf dem nur eine Meldung stand: ‚Normalbetrieb – Status grün‘.“

Wo mag sich dieses Kontrollzentrum befinden? Warum ist alles verlassen? Müssen wir uns Sorgen machen?

Aber nein, der Status ist ja auf grün!

Aber ob er so bleibt? Ich bin selbst gespannt!

Wenn es Neuigkeiten gibt, melde ich mich!

#Tatort #Wegberg #Krimitag #Syndikat #Pfadfinder

Ein gerappelt voller Buchladen, Pfadfinder am Getränkeausschank und drei Krimiautoren am Stehtisch … weitere Zutaten waren nicht nötig, den ersten Wegberger Krimitag am 8. Dezember zu einem vollen Erfolg zu machen!

Das Syndikat, die Vereinigung deutschsprachiger Krimischriftsteller, veranstaltet jährlich einen Krimitag zum Gedenken an Friedrich Glauser, der vor 85 Jahren starb, und als einer der ersten deutschsprachigen Krimischriftsteller gilt.

Der diesjährige Krimitag fand in insgesamt 27 Städten statt: von Hamburg im Süden bis Solothurn in der Schweiz im Süden, von Wien im Osten bis ganz im Westen – Wegberg!

Buchhändler Ulrich Kirch und die Autoren Kurt Lehmkuhl, Thomas Maria Claßen und ich waren sehr gespannt, ob denn der erste Krimitag, der in Wegberg veranstaltet werden sollte, überhaupt sein Publikum finden würde.

Fand er!

Während die Autoren noch die Lautsprecheranlage testeten, für optimale Lichtverhältnisse sorgten oder Syndikats-Werbematerial auslegten, füllte sich die Buchhandlung in Minuten. Auf die Pfadfinder war Verlass, der Getränkestand funktionierte einwandfrei.

Die Lesung selber bot einen Querschnitt aus bereits publizierten Krimis und aus unveröffentlichtem Material und zeigte die Vielseitigkeit, die das Genre ‚Krimi‘ zu bieten hat. Dem Publikum schien es jedenfalls gefallen zu haben. Und die Pfadfinder konnten sich über einen stattlichen Erlös der Veranstaltung freuen.

#Tatort Helikopter über der Nordsee …

„Der Hubschrauber vom Typ MIL MI-26 bot nicht das geringste Maß an Bequemlichkeit. Er saß auf einem harten Plastiksitz hinter der Pilotenkanzel und bemühte sich, nicht nach draußen zu sehen, wo die Nordsee ihre graue Wellen gegeneinander schleuderte. Kopfhörer dämmten den Lärm des Helikopters. Neben dem Piloten saß Peter Freeman und schien den Flug zu genießen.“

Tja, und DALL-E, die Künstliche Intelligenz, die Bilder erstellen kann, hat aus ein paar Stichworten meines aktuellen Schreibprojekts dieses Foto kreiert.

Es passt auch ganz gut zu dem gerade hier herrschenden aktuellen Augustwetter.

Schreibmäßig plane ich, den Held meiner Geschichte gnadenlos hin-und herzuschubsen. Nicht nur in einem Hubschrauber, sondern generell soll das Abenteuer für ihn keine Urlaubsreise werden. Auf dem Sofa herumlümmeln oder Cocktails trinken habe ich für mich vorgesehen. Meine Hauptfigur kann da ruhig ein bisschen Stress vertragen und ein paar Schrammen abbekommen. Er soll sich mal nicht so anstellen. Die Zeiten sind hart.

Klingt das gemein und egoistisch?

Okay, die Zeiten sind nicht nur hart, sondern auch ungerecht!

Sollten trotzdem bessere Zeiten für meine Hauptfigur kommen, werde ich selbstverständlich auch davon berichten.

#Tatort Hotel …

Wie angekündigt berichte ich von nun an ab und zu über mein aktuelles Schreibprojekt. Es ist natürlich alles strengstens geheim. Selbst ich weiß nicht genau, worum es geht …

Aber ab und zu füttere ich DALL-E, die künstliche Intelligenz, die Bilder kreieren kann, mit ein paar Stichworten zum aktuellen Kapitel und lasse mich überraschen, welche Grafik sie ausspuckt. 

Hier ein Stückchen aus dem ersten Kapitel:

Er brauchte nur zehn Minuten, bis er das Hotel Atlantic erreicht hatte. Er trat durch die makellos geputzte Glastür und stand einen Moment unschlüssig in der Empfangshalle des Luxushotels. Dann ging er nach rechts, wo in einem Aufenthaltsbereich um kleine Tische bequeme Sessel standen. Er knöpfte seine Jacke auf, ließ sich an einem unbesetzten Tisch in einen Sessel fallen und zog sein Smartphone aus der Tasche.

Das Bild dazu sieht geheimnisvoll aus? Bestens!

Der Text ist noch ziemlich überarbeitungswürdig, weil ich mir gerade Gedanken mache, ob ‚durch die Glastür treten‘ nicht bedeutet, dass man danach mit Schnittwunden am Körper und jeder Menge Scherben auf dem Boden zurückbleibt…

Ich schreibe zurzeit an der Rohfassung. Das bedeutet, dass ich Text produziere und beim Überarbeiten ohne mit der Wimper zu zucken ganze Kapitel mit der Löschtaste ins Nirvana befördere. Einfach so. Aus der Hüfte geschossen und weg damit. 

Gut, ich gebe zu, manchmal muss ich ein bisschen weinen, wenn ich etwas lösche. Ist ja schließlich mein eigener Text. Ich lösche ihn auch nicht. Ich streiche ihn durch … ganz dünn … Vielleicht kann man ihn noch gebrauchen. 

Soviel für heute.

Wenn es mehr zu berichten gibt, dann berichte ich.