Gassi gehen mit Google Mops …

Textverarbeitungsprogramme sind ein Segen.
Musste man  – ich erinnere mich noch genau – bis vor wenigen Jahren seine tiefgründigen Gedanken mit Federkiel und Tinte aufs Papyrus bringen, so hängt der Buchausstoß heute nur von der Anzahl der durchschnittlichen Tastaturanschläge pro Minute ab.

Der Computer, prüft und korrigiert den Text automatisch und – schwupp di wupp  Schwupp-di-Wupp schwuppdiwupp – schon ist der Text perfekt …

… bis man ihn mit eigenen Augen gelesen hat.

Beispiele aus der Praxis gefällig?

  • „Wir müssen ihn aus der Sacher heraushalten“, [ … rief der Konditor?]
  • „Jetzt muss ich nur noch den Tisch töten, dachte der Angler. [… doch wo war nur seine Kreissäge?]
  • Er nahm sein Smartphone und rief Google Mops auf, [… der sofort aufsprang und gegen sein rechtes Bein pinkelte?]

Das sind nur einige Beispiele wie geschockt die Rechtschreibprüfung arbeitet.

Manchmal sind Textverarbeitungsprogramme ein Fluch.
Meine Empfehlung: Benutze den eigenen Topf!

Probleme, Probleme …

Es geht voran… Ich sitze immer noch am Rohentwurf und tue mein Möglichstes, um meiner Hauptfigur so viele Knüppel wie nur irgendwie möglich zwischen die Beine zu werfen und immer neue Probleme auftauchen zu lassen.

Der Troubleshooter Harper steckt mittlerweile so richtig tief im … Schlamassel? Ach was, bis zum Hals in der Scheiße steckt er. Warum soll ich es nicht so klar aussprechen, wie es ist?
Und, was soll ich sagen? Es geht mir richtig gut dabei. Soll er mal sehen, wie er da wieder herauskommt. Ist nicht mein Problem! Ich trinke einen Federweißer und genieße den Abend.

Was mir jedoch ziemlich auf die Nerven geht, sind die Schriebfehler in meinem Text. Ich tippe zwar schnell, mache dabei leider auch jede Menge Tiffpehler. Und die folgende Korrektur kostet Ziet und Erben.  Nicht immer ist karl, was gemein ist. Aber meistens führt einen die Rechtschreibhilfe und konzentriertes Nacharbeiten auf den richtigen Weg zurück.

Die Alge ist ernst, aber nicht hoffnunglos!