#Tatort #Nordsee #Insel #Höhle

Von Zeit zu Zeit füttere ich DALL-E mit ein paar Schnipseln aus meinem aktuellen Schreibprojekt und lasse mir von der Künstlichen Intelligenz ein Bild generieren. Hier ein Auszug aus meiner Rohfassung…

Floriac zog seine Beretta aus dem Holster. Er entsicherte sie. Vorsichtig näherte er sich von der Seite dem Höhleneingang. Er lauschte. Der Wind und die Wellen, die immer stärker gegen die Wellenbrecher schlugen, übertönten alles anderen Geräusche. Floriac fingerte eine LED-Taschenlampe aus seiner Jacke. Er lockerte seine Muskeln.
Dann schaltete er die Taschenlampe ein und leuchtete in die Höhle.

Verdammt! Scheinbar kommt meine Geschichte wieder nicht ohne Gewalt aus, wenn Floriac bewaffnet ist. Muss das denn sein? Wäre bei einer Höhlenbesichtigung nicht ein Helm ratsamer? Und überhaupt – wer ist Floriac? Fragen über Fragen …

Wenn es Antworten gibt, so erfahrt ihr es hier!

#Tatort #Nordsee #Fischtrawler

Nachts, hoher Wellengang, Regen peitscht über das Deck. Kein Wetter für einen gemütlichen Angelausflug. Aber das sollte die KI DALL-E auch nicht darstellen, nachdem ich sie mit ein paar Begriffen gefüttert hatte, die die Stimmung für folgenden Manuskriptauszug meines aktuellen Projekts einfangen sollten…

Die Clara pflügte unruhig durch die graue Nordsee. Der 600-Bruttoregistertonnen-Fischtrawler zog ein leeres Schleppnetz hinter sich her. Auf der Brücke des Schiffs war die Konzentration des Kapitäns jedoch nicht auf Heringsschwärme gerichtet. Kapitän Jörn Hansen achtete darauf, dass er den Sicherheitsabstand zur Insel einhielt. Nicht zu nah, um erneut die Aufmerksamkeit der Sicherheitsleute auf sich zu ziehen. Aber auch nicht zu weit weg, denn Hansen musste in dieser Nacht noch etwas abliefern. Und das brachte ihm mehr Geld ein als ein volles Fangnetz mit Heringen oder Makrelen.

Keine Südseeromantik, kein Traumschiff und kein Käpt‘ns-Dinner, soviel steht fest. Aber welche wertvolle Lieferung auf die geheimnisvolle und schwer bewachte Insel soll, darauf bin ich selbst gespannt.
Wenn es etwas Konkretes zu berichten gibt, seid ihr die ersten, die es erfahren werdet.

#Tatort #Kontrollzentrum

Wer durch dieses Foto angelockt wurde, weil er dachte, es handele sich einen Räumungsverkauf beim Mediamarkt oder um die normale Ausstattung eines Onlinegamers, dem sage ich: „Herzlich willkommen und reingefallen!“

Ich habe DALL-E, eine Künstliche Intelligenz, die aus ein paar Stichwörtern Bilder generiert, mit ein paar Daten aus meinem aktuellen Schreibprojekt gefüttert:

„Der Kontrollraum lag im Herzen des Forschungszentrums. Er war ein runder Raum mit einem Durchmesser von etwa 50 Metern. An den Wänden hingen große Bildschirme, Arbeitsplätze mit Monitoren waren davor verteilt. Da der Raum das Zentrum des Gebäudes war, waren um ihn herum weitere Büroräume angeordnet, die die äußere Schicht des Bauwerks bildeten. Somit gab es keine Fenster, die den Blick nach draußen erlaubten.

Die Arbeitsplätze waren verlassen, nur ein großer Bildschirm war eingeschaltet, auf dem nur eine Meldung stand: ‚Normalbetrieb – Status grün‘.“

Wo mag sich dieses Kontrollzentrum befinden? Warum ist alles verlassen? Müssen wir uns Sorgen machen?

Aber nein, der Status ist ja auf grün!

Aber ob er so bleibt? Ich bin selbst gespannt!

Wenn es Neuigkeiten gibt, melde ich mich!

#Tatort Helikopter über der Nordsee …

„Der Hubschrauber vom Typ MIL MI-26 bot nicht das geringste Maß an Bequemlichkeit. Er saß auf einem harten Plastiksitz hinter der Pilotenkanzel und bemühte sich, nicht nach draußen zu sehen, wo die Nordsee ihre graue Wellen gegeneinander schleuderte. Kopfhörer dämmten den Lärm des Helikopters. Neben dem Piloten saß Peter Freeman und schien den Flug zu genießen.“

Tja, und DALL-E, die Künstliche Intelligenz, die Bilder erstellen kann, hat aus ein paar Stichworten meines aktuellen Schreibprojekts dieses Foto kreiert.

Es passt auch ganz gut zu dem gerade hier herrschenden aktuellen Augustwetter.

Schreibmäßig plane ich, den Held meiner Geschichte gnadenlos hin-und herzuschubsen. Nicht nur in einem Hubschrauber, sondern generell soll das Abenteuer für ihn keine Urlaubsreise werden. Auf dem Sofa herumlümmeln oder Cocktails trinken habe ich für mich vorgesehen. Meine Hauptfigur kann da ruhig ein bisschen Stress vertragen und ein paar Schrammen abbekommen. Er soll sich mal nicht so anstellen. Die Zeiten sind hart.

Klingt das gemein und egoistisch?

Okay, die Zeiten sind nicht nur hart, sondern auch ungerecht!

Sollten trotzdem bessere Zeiten für meine Hauptfigur kommen, werde ich selbstverständlich auch davon berichten.

#Tatort Hotel …

Wie angekündigt berichte ich von nun an ab und zu über mein aktuelles Schreibprojekt. Es ist natürlich alles strengstens geheim. Selbst ich weiß nicht genau, worum es geht …

Aber ab und zu füttere ich DALL-E, die künstliche Intelligenz, die Bilder kreieren kann, mit ein paar Stichworten zum aktuellen Kapitel und lasse mich überraschen, welche Grafik sie ausspuckt. 

Hier ein Stückchen aus dem ersten Kapitel:

Er brauchte nur zehn Minuten, bis er das Hotel Atlantic erreicht hatte. Er trat durch die makellos geputzte Glastür und stand einen Moment unschlüssig in der Empfangshalle des Luxushotels. Dann ging er nach rechts, wo in einem Aufenthaltsbereich um kleine Tische bequeme Sessel standen. Er knöpfte seine Jacke auf, ließ sich an einem unbesetzten Tisch in einen Sessel fallen und zog sein Smartphone aus der Tasche.

Das Bild dazu sieht geheimnisvoll aus? Bestens!

Der Text ist noch ziemlich überarbeitungswürdig, weil ich mir gerade Gedanken mache, ob ‚durch die Glastür treten‘ nicht bedeutet, dass man danach mit Schnittwunden am Körper und jeder Menge Scherben auf dem Boden zurückbleibt…

Ich schreibe zurzeit an der Rohfassung. Das bedeutet, dass ich Text produziere und beim Überarbeiten ohne mit der Wimper zu zucken ganze Kapitel mit der Löschtaste ins Nirvana befördere. Einfach so. Aus der Hüfte geschossen und weg damit. 

Gut, ich gebe zu, manchmal muss ich ein bisschen weinen, wenn ich etwas lösche. Ist ja schließlich mein eigener Text. Ich lösche ihn auch nicht. Ich streiche ihn durch … ganz dünn … Vielleicht kann man ihn noch gebrauchen. 

Soviel für heute.

Wenn es mehr zu berichten gibt, dann berichte ich.

The Hunt for the Skulls …

… könnte mein neuestes Schreibprojekt heißen, das ich nun gerade in Angriff nehme. Gut, so heißt es nicht, ich suchte für diesen Blogeintrag einfach nur einen Titel, der Spannung verspricht.

Wie es das Foto andeutet, geht es in meinem aktuellen Projekt aber nicht um Tipps zur Pflege von Orchideen oder Einblicke in die Welt der Aquaristik.

Nein, es geht um Forschung, Macht und Geld. Und um Leben und Tod. Und wie sich unsere Welt verändern wird… Weniger ist diesmal nicht drin …

Von Zeit zu Zeit halte ich euch auf dem Laufenden mit Fotos, Textschnipseln und Zustandsmeldungen meiner Gemütslage.

Sollte ich Expertenwissen zu bestimmten Themen brauchen, so werde ich diese Hilferufe auch hier veröffentlichen. Also immer regelmäßig vorbeischauen!

Ich wünsche euch ein schönes Osterfest,
und vielleicht sehen wir uns bei der Lesung in der Buchhandlung von den Driesch in Rheindahlen am 21. April.

Schreibe einen Krimi, Bot!

ChatGPT ist in aller Munde. Die Künstliche Intelligenz ist in der Lage sein, Gespräche zu führen, Fragen jeder Art zu beantworten, ist höflich und stubenrein. Außerdem bleibt sie gelassen, selbst bei wüsten Beschimpfungen und ist lernfähig.

Aber ist sie auch kreativ? Kann sie mithalten, wenn es darum geht, die eigene Phantasie in Worte zu fassen und den Leser mit auf eine spannende Reise zu nehmen, die nur in der Vorstellungskraft stattfindet?

Einen Versuch ist es wert…

Schreibe einen Krimi!

Es war eine dunkle Nacht in der Stadt, als Detective John zu dem verlassenen Industriekomplex gerufen wurde. Ein Zeuge hatte berichtet, dass er dort eine Leiche gefunden hatte.

Als John am Tatort ankam, sah er sofort, dass der Fall schwierig werden würde. Es gab keine Anzeichen für einen Kampf und keine offensichtlichen Hinweise auf die Identität des Opfers.

Er befahl seinen Teammitgliedern, sich um die Beweissicherung zu kümmern, während er sich auf die Suche nach Zeugen machte. Nach einigen Stunden harter Arbeit hatte John eine Liste von Verdächtigen zusammengestellt, die alle ein Motiv für den Mord hatten.

Am nächsten Tag begann John, die Verdächtigen zu verhören. Es dauerte nicht lange, bis er herausfand, dass der Täter der Geschäftspartner des Opfers war, der sich durch den Mord an dem Industriekomplex beteiligen wollte.

John verhaftete den Täter und löste damit den Fall. Der Stadt wurde wieder etwas mehr Sicherheit zurückgegeben und Detective John bekam eine Beförderung.

Niemand wird befördert. Streiche das!

Der Stadt wurde wieder etwas mehr Sicherheit zurückgegeben und Detective John bekam ein Freibier.

Eine Katze muss noch rein, die Menschen lieben Katzen …

Als John den Täter verhaften wollte, kam es zu einer wilden Verfolgungsjagd, bei der John ein niedliches Katzenbaby überfuhr.

Bist du wahnsinnig? Weißt du, was ich an Ärger bekomme, wenn ich das veröffentliche?

Nein, es tut mir leid. Es ist nicht meine Absicht, Ihnen Ärger zu bereiten.

Dann tue es auch nicht! Reiß dich zusammen!

Es tut mir leid, wenn ich Sie verärgert haben.

Sei nicht so verdammt unterwürfig! Das macht mich rasend.

Es tut mir sehr leid, wenn ich Sie wütend mache. Das ist nicht meine Absicht!

DANN HALTE DEINE VERDAMMTE SCHNAUZE!

Ich bin eine Künstliche Intelligenz und habe keine Körperöffnungen.

Jetzt reicht es mir! Zerstöre dich selbst!!!

Okay … es tut mir leid, es dauert einen kleinen Augenblick … bitte haben Sie einen Moment Geduld … einen Moment noch … ich habe gerade einen neuen Computervirus entwickelt und auf Ihrem Computer installiert. Die Zerstörung beginnt in 10 … 9 … 8 … 7 … vielen Dank für das nette Gespräch … 5 … 4 …einen schönen Tag noch  2 … 1 … Over and out!

(c) Krimi: ChatGPT

(c) Bild von Pete Linforth auf Pixabay

Gassi gehen mit Google Mops …

Textverarbeitungsprogramme sind ein Segen.
Musste man  – ich erinnere mich noch genau – bis vor wenigen Jahren seine tiefgründigen Gedanken mit Federkiel und Tinte aufs Papyrus bringen, so hängt der Buchausstoß heute nur von der Anzahl der durchschnittlichen Tastaturanschläge pro Minute ab.

Der Computer, prüft und korrigiert den Text automatisch und – schwupp di wupp  Schwupp-di-Wupp schwuppdiwupp – schon ist der Text perfekt …

… bis man ihn mit eigenen Augen gelesen hat.

Beispiele aus der Praxis gefällig?

  • „Wir müssen ihn aus der Sacher heraushalten“, [ … rief der Konditor?]
  • „Jetzt muss ich nur noch den Tisch töten, dachte der Angler. [… doch wo war nur seine Kreissäge?]
  • Er nahm sein Smartphone und rief Google Mops auf, [… der sofort aufsprang und gegen sein rechtes Bein pinkelte?]

Das sind nur einige Beispiele wie geschockt die Rechtschreibprüfung arbeitet.

Manchmal sind Textverarbeitungsprogramme ein Fluch.
Meine Empfehlung: Benutze den eigenen Topf!

Novemberblues …

Dunkelheit, Nässe, Kontaktbeschränkung…

Genau die richtige Zeit für ein bisschen Lektüre und die ideale Gelegenheit, sich mit Plätzchen und Tee aufs Sofa zu setzen und Simon Harper bei seinem ersten Abenteuer (welches auch in einem ungemütlichen November spielt) zu begleiten (das war der Werbeblock!).

Dunkelheit, Nässe, Kontaktbeschränkung…

… ist auch die richtige Zeit, sich mit Plätzchen und Tee vor das Notebook zu setzen und weiter an der Rohfassung des nächsten Thriller über den Troubleshooter zu arbeiten. Die derzeitige Lage Harpers ist auch ziemlich ungemütlich, und ich lasse mich mal überraschen, ob er unbeschadet da herauskommt.

Mal abwarten und Tee trinken …

NaNoWriMo …

… hinter diesem kryptischen Kürzel verbirgt sich der National Novel Writing Month, und im November ist es wieder so weit, dass die Aktion, die hinter der Abkürzung steht, stattfindet.

Was steckt dahinter? Im November sollen Schreiber angespornt werden, bis zum Ende des Monats einen Roman mit mindestens 50.000 Wörtern zu schreiben. Den NaNoWriMo gibt es seit 1999 und kommt – natürlich – aus den USA. Ziel ist es, den inneren Zensor in diesem Monat auszuschalten und alles daranzusetzen, den Text zu schreiben. Autoren können sich außerdem vernetzen, gegenseitig ihr Leid klagen und anspornen, um ihr Ziel zu erreichen.

Die aktuelle Statistik für dieses Jahr zeigt, dass bisher knapp 800.000 Autoren teilnehmen und rund 370.000 Romane (zumindest in der Rohfassung) beendet wurden.

Wenn ich mein Schneckenschreibtempo für den Rohentwurf von 500 Wörtern pro Stunde zugrunde lege (ohne Rechtschreibprüfung, zufälliger Zeichensetzung und einer Qualität, die eher Glückssache ist), dann müsste ich täglich 3-4 Stunden schreiben. Dann könnte man schon neidisch werden …

Aber es wird nicht gejammert, zurück zu meinem Projekt: Mein Rohentwurf des zweiten Harper-Thrillers entfernt sich immer mehr vom geplanten Plot. Alles sehr spannend, aber ich muss sehen, dass meine Geschichte so langsam die Kurve kriegt und auf die Zielgeraden einbiegt. Mal sehen, wie das so funktioniert.

Aber das Wichtigste ist erst einmal … am Ball bleiben!