Frage des Tages: Was ist der 23. April?

  • Der 23. April ist der 113. Tag des gregorianischen Kalenders, somit verbleiben noch 252 Tage bis zum Jahresende!

Diese sachliche und vollkommen unromantische Antwort ist zwar richtig, gibt jedoch null Punkte.

  • Der 23. April ist der Geburts- und Todestag von William Shakespeare und der Todestag von Miguel de Cervantes!

Schon besser, ein Punkt für gute Allgemeinbildung

  • Der 23. April ist der Tag des Deutschen Bieres und der Welttag des Buches!

Das wollte ich hören! Diese Antwort offenbart eine gute Allgemeinbildung, kulturelles Interesse und einen hervorragenden Geschmack.

Beim Welttag des Buches geht es um Bücher und die Rechte von Autoren. Vor allem soll es aber ein Fest für das Lesen sein. Vielleicht findet auch in eurer Stadt und in eurer Lieblingsbuchhandlung um die Ecke eine Aktion statt. Also Augen und Ohren offenhalten! Und wenn ihr keine Veranstaltung findet, dann steckt doch selbst wieder die Nase in ein gutes Buch!

Und danach könnte ihr (verantwortungsbewusst) den Tag des Deutschen Bieres begehen (hier ein – zugegebenermaßen lokal gefärbter – Link zur weltweit ältesten Altbierbrauerei…)

Tatortfoto: Eine Idylle …

… am Rande der Stadt. Der Unterbacher See im Süden Düsseldorfs ist ein Paradies für Wassersportler und Menschen, die Entspannung suchen.

Simon Harper ist aus anderen Gründen hier. Er besucht jemanden, der am See ein Anwesen hat. Beim ersten Mal geht er noch durch die Haustür, der nächste Besuch ist weniger öffentlich und das Verlassen des Hauses gestaltet sich schon wesentlich komplizierter.

Aber Simon Harper ist ja auch nicht hier, um Ferien zu machen…

Auch der Unterbacher See in Düsseldorf ist ein Schauplatz des neuen Thrillers ‚ Harper – Collateral Damage‘. In loser Folge zeige ich den einen oder anderen Tatort, an dem man dem Troubleshooter Simon Harper hätte begegnen können.

‚Harper – Collateral Damage‘ erscheint im Mai im Ruhrkrimi Verlag. Der erste Band der Thriller um den Troubleshooter Simon Harper ist als Neuauflage unter dem Titel ‚Harper – Jäger und Gejagter‘ ebenfalls im Ruhrkrimi Verlag erschienen.

Foto (c) Michael Hochdahl auf Pixabay

Hefte raus! Diktat! …

… okay, ganz so schlimm waren die Rückmeldungen des Lektorats zum Manuskript ‚Troubleshooter – Collateral Damage‘ dann doch nicht, aber ab und zu musste ich mir die Frage stellen, ob meine Kenntnisse der Rechtschreibung doch nicht so perfekt waren, wie ich mir immer eingeredet habe.

Zum Beispiel:

Zusammenschreiben von Verben: ‚hineingeraten‘ oder ‚hinein geraten‘?

Wie gut, wenn man immer das ‚Amtliche Regelwerk zur deutschen Rechtschreibung‘ zur Hand hat, um mit § 33 ff. flugs die offizielle Regelung hinzuzuziehen (… oder hinzu zu ziehen … oder hin zu zu ziehen? … hinzuzu ziehen?…).

Um Rechtschreibfehler zu vermeiden, kann man natürlich einzelne Wörter weglassen.  Keine gute Idee, denn es fällt in der Regel auf, wenn in einem normalen Aussagesatz das Subjekt fehlt. (Obwohl man es dem Leser ja auch nicht zu einfach machen sollte …)

Inhaltliche Dinge sind auch ein beliebtes Feld für das Lektorat.

Wenn jemand durch den Wald schleicht, sich einem Ort langsamer nähert, um sich schließlich nochmals näher anzuschleichen, muss man den Eindruck gewinnen, dass es sich um eine Schnecke handelt und nicht um die Hauptperson eines Thrillers.

Mein Lieblingsfehler ist aber die Stelle, bei der jemand das Ziel in einem Opel Ascona erreicht, nachdem er in einem Opel Corsa losgefahren ist.

Kein Beinbruch! Ich bin sicher, alle haben herzlich gelacht! Also aufstehen, Mund abwischen, Stifte raus und korrigieren!

… und beim nächsten Mal gibt es vielleicht schon einen Blick auf das Cover des neuen Troubleshooter-Thrillers …