Tatortfoto: Beijing Palace …

… ist der Name eines chinesischen Restaurants im Norden Düsseldorfs, welches Simon Harper, der Troubleshooter, eines Abends nur aufsuchte, um eine Wan Tan Suppe zu essen.

Zuerst war alles noch sehr friedlich. Harper schloss neue Freundschaften und er lernte Shenmi, die Nichte des Restaurantbesitzers, kennen. Dann jedoch geschah etwas, was Harper unvermutet in seinen neuesten Fall hineinziehen würde. Denn der Beijing Palace hatte auch die Aufmerksamkeit dunkler Gestalten auf sich gezogen.

Und der Löwe, der am Eingang des Restaurants Wache hielt, konnte die dramatischen Geschehnisse der nächsten Tage nicht verhindern.

Foto (c) Josch13 auf Pixabay

Tatortfoto: Trügerische Ruhe …

… herrscht im Düsseldorfer Yachthafen. Wer hierher kommt, möchte auf seinem Boot ein paar unbeschwerte Stunden auf dem Rhein verbringen. Doch als Simon Harper, der Troubleshooter, den hölzernen Steg betritt, weiß er, dass ihm kein Wochenendausflug bevorsteht.

Sein ärgster Feind erwartet ihn hier. Und Harper musste kommen, denn – verdammt – er hat keine Wahl …

(Auch der Yachthafen in Düsseldorf ist ein Schauplatz meines aktuellen Projekts. In loser Folge zeige ich den einen oder anderen Tatort, an dem man dem Troubleshooter Simon Harper hätte begegnen können.)

Foto (c) Michael Gaida auf Pixabay

Tatortfoto: Grünes Geheimnis …

In loser Folge stelle ich Tatorte vor, in denen Szenen meines aktuellen Projekts spielen.

Auf diesem Foto erkennt man deutlich die Skyline des Düsseldorfer Medienhafens. Doch wenn man sich von der modernen Architektur im Vordergrund nicht ablenken lässt, erkennt man rechts hinten, gespenstisch grün beleuchtet, das Heizkraftwerk Lausward. Bereits Mitte der fünfziger Jahre des letzten Jahrhunderts erbaut, ist es immer noch in Betrieb…

… und nachts treffen sich dort Gestalten, deren Treiben nicht zur Königsallee und den Schickimicki-Clubs im Herzen Düsseldorfs passt.

Denn es fließt Blut…

Foto (c) Turmfalke (Pixabay)

Schreibtipps von Jeffery Deaver (Teil 3)

Jeffery Deaver ist ein amerikanischer Thrillerautor, der im Laufe seiner Karriere über 50 Millionen Bücher verkauft hat.

Auf seiner Homepage veröffentlicht er seine Tipps, um kommerziell erfolgreiche Literatur zu schreiben.

Die ersten beide Teile mit Tipps stehen hier und hier. Als Dessert folgen hier nun die abschließenden Hinweise …

9. Bilde dich fort!
Nimm an Seminaren teil, schließe dich Autorenvereinigungen an!

10. Schreibblockaden gibt es nicht
Orientiere dich an deinem Plot!
Wenn du nicht mehr weiter weißt, dann bedeutet das:
– deine Ideen sind nicht gut genug für ein Buch
– du bist noch nicht bereit für das Thema des Buches.

11. Absagen sind keine Mauer aus Stein
Dein Buch passt nicht in jeden Verlag und in jedes Programm. Mach weiter und lass dich nicht entmutigen!

12. Nimm dir die Zeit, die du brauchst!
Schreibe dein Buch so gut du es kannst und genieße es!

13. Sei glücklich!
Geschichte lassen Menschen weinen und lachen, sie lassen sie die Welt aus einer anderen Perspektive sehen. So schwierig es auch ist, Geschichten zu veröffentlichen, es gibt nichts berauschenderes oder edleres als Geschichten zu erzählen.

Foto: Avery Jensen – Own work, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=72641759

Lost Places …

… werden die Orte genannt, die in Vergessenheit geraten sind oder die nicht mehr genutzt werden. Genau ein solcher Ort ist auch Schauplatz von geheimen Aktivitäten, die im neuesten Fall des Troubleshooters Simon Harper eine Rolle spielen werden.

Abgelegen genug, um keine ungewünschte Aufmerksamkeit zu erregen…

Groß genug, dass dem bösen Treiben keine Grenzen gesetzt werden…

Was mag sich nur hinter den dickem Mauern, gut geschützt durch Zäune und Stacheldraht, verbergen?

Schreibtipps von Jeffery Deaver (Teil 2)

Jeffery Deaver ist ein amerikanischer Thrillerautor, der im Laufe seiner Karriere über 50 Millionen Bücher verkauft hat.

Auf seiner Homepage veröffentlichte er seine Tipps, um kommerziell erfolgreiche Literatur zu schreiben.

Die ersten Tipps stehen hier, nun folgt mit dem zweiten Teil der Hauptgang seiner  Hinweise.

5. Denke nach, worüber du schreibst!
Schreibe in dem Genre, welches du selbst gerne liest! Es hilft dir, am Ball zu bleiben, wenn du etwas schreibst, was du selbst gerne liest. Und du weißt eine Menge darüber, weil du selbst viel in diesem Genre gelesen hast.
Wenn du in deinem Buch Elemente zweier Genres mischen willst, so ist das riskant. Es kann den Leser so enttäuschen, dass er das Buch weglegt.

6. Plane deine Buch!
Du kannst den ersten Satz nicht schreiben, wenn du nicht  den letzten kennst. Das heißt, du musst das Ende kennen, wenn du zu schreiben beginnst.
Erstelle einen Plot,
– um deine Geschichte zu strukturieren,
– um festzustellen, ob deine Geschichte den Leser fesseln wird,
– um eine sogenannte Schreibblockade zu verhindern (denn dein Plot sagt dir, was du schreiben musst).
Und wenn du recherchierst, dann müssen deine Ergebnisse stimmen.

7. Verstehe dein Handwerk!
Das bedeutet:
– schreibe in deinem persönlichen Stil und versuche nicht, jemanden zu kopieren
– Rechtschreibung und Grammatik müssen stimmen
– Informiere dich, was auf dem  Buchmarkt passiert

8. Überarbeite, überarbeite, überarbeite!
Wenn du dein Buch beendet hast, lege es für eine Weile zur Seite. Danach hole es hervor und lies es dir laut vor! Vergleiche es mit deinem Plot!
Überarbeite die ersten Versionen am Computer, aber drucke die letzten Versionen aus. Auf Papier findest du mehr Fehler als am Bildschirm.

Foto: Avery Jensen – Own work, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=72641759

Der Troubleshooter im Radio …

… zwar nicht persönlich, denn Simon Harper ist immer schwer beschäftigt. Aber zumindest wurde über ihn gesprochen.

Die Buchbloggerin Ulla Leuwer ist eine Vielleserin und rezensiert in ihrem Blog regelmäßig Bücher aller möglichen Gattungen. Einige Bücher bespricht sie außerdem bei Antenne Düsseldorf in ihrer eigenen Rubrik ‚Ullas Buchtipp‘.

Und dort hatte ‚Harper – Jäger und Gejagter‘ am Samstag, dem 19.06.2021, seinen Auftritt

Wer also hören will, wie Ulla Leuwer über den Troubleshooter urteilt, kann sich hier ihre Rezension anhören.

Und hier die Links zu ihrem Bücherblog (https://ullasleseecke.blogspot.com/) und ihren Buchtipps bei Antenne Düsseldorf (https://www.antenneduesseldorf.de/artikel/ullas-buchtipp-708059.html)

Foto: Michael Gaida (Pixabay)

Schreibtipps von Jeffery Deaver (Teil 1)

By Avery Jensen – Own work, CC BY-SA 4.0,
https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=72641759

Jeffery Deaver ist ein amerikanischer Thrillerautor, der im Laufe seiner Karriere über 50 Millionen Bücher verkauft hat.

Auf seiner Homepage veröffentlichte er ein Video, in dem er seine persönlichen 13 Regeln erläuterte, die er auch selbst befolgt, um kommerziell erfolgreiche Literatur zu schreiben.

In gut verdaulichen Häppchen und rücksichtslos eingedampft werde ich in nächster Zeit diese Regeln servieren.

Hier die Vorspeise mit den ersten vier Regeln:

1. Definiere dein Ziel als Schriftsteller!
Möchtest du ein Vollzeitschriftsteller sein, in Teilzeit schreiben oder das Schreiben als Hobby betreiben? Alle drei Ansätze sind vollkommen in Ordnung, aber egal, was du tust, ob du jedes Jahr ein Buch veröffentlichen möchtest, oder alle drei Jahre als Selfpublisher, schreibe das beste Buch, was dir möglich ist!

2. Kenne deine Mission!
Der Krimiautor Mickey Spillane sagte: „Die Leute lesen keine Bücher, um nur die Mitte zu erreichen.“
Das heißt, treibe deine Leser vom Anfang bis zum Ende! Gönn ihnen keine Ruhe! Sie sollen Haltestellen verpassen und zur spät zur Arbeit kommen.
Leser lieben vor allem pure Emotionen. Am Ende soll der Leser nicht sagen: „Okay, das war ein interessantes Buch.“ Sondern: „Wow, ich habe dieses Buch überlebt.“
Und sie sollen lachen oder heulen oder aufgewühlt sein. Es soll eine emotionale Erfahrung für sie sein.

3. Das Schreiben von Fiktion ist ein Business
Es ist keine Kunst und du bist keine Primadonna. Das heißt, du arbeitest mit dem Verlag und dem Lektor zusammen, um das bestmögliche Buch zu produzieren. Veröffentliche  regelmäßig, denn Leser neigen dazu, dich zu vergessen! Hole Feedback ein!

4. Das ‚Zahnpasta mit Mint-Geschmack‘-Modell
Leser wissen, was ihnen gefällt. Du kannst in einem experimentellen Stil schreiben, aber erwarte nicht, dass du vielen Lesern damit Spaß bereitest.  Es kommt nicht in erster Linie auf dich als Schreiber an, sondern auf den Leser. Dein Vergnügen als Schriftsteller sollte darin bestehen, dass du Bücher schreibst, die Lesern Vergnügen bereiten.

Krimis schreiben.

Punkt. Klarer Titel, klares Thema.

Auf meinem Regal mit Schreibratgebern habe ich diesen gut zwanzig Jahre alten Titel entdeckt, der nur noch antiquarisch zu kaufen ist. Herausgegeben haben ihn die ‚Private Eye Writers of America‘. In dieser Organisation haben sich Schriftsteller zusammengeschlossen, die sich auf Detektivgeschichten spezialisiert haben.

Das Handbuch ist kein Ratgeber, dessen Kapitel aufeinander aufbauen. Die verschiedenen Autoren steuern Aufsätze zu unterschiedlichen Themenbereichen bei. Sie beschäftigen sich mit Kreativität, Figurenentwicklung, Schauplätzen, Strukturen und steuern noch weitere, teils ausgefallene Themen bei (Was ist zum Beispiel zu beachten, wenn ein Krimi in einer Western-Umgebung spielt?).

Zwar orientiert sich das Buch deutlich an amerikanischer Detektivliteratur und der dortigen Buchszene, trotzdem können Schreiber und wissbegierige Leser Anregungen und interessante Informationen finden.

‚Krimis schreiben.‘, herausgegeben von Robert J. Randisi (Verlag Zweitausendeins, 1999)

Gassi gehen mit Google Mops …

Textverarbeitungsprogramme sind ein Segen.
Musste man  – ich erinnere mich noch genau – bis vor wenigen Jahren seine tiefgründigen Gedanken mit Federkiel und Tinte aufs Papyrus bringen, so hängt der Buchausstoß heute nur von der Anzahl der durchschnittlichen Tastaturanschläge pro Minute ab.

Der Computer, prüft und korrigiert den Text automatisch und – schwupp di wupp  Schwupp-di-Wupp schwuppdiwupp – schon ist der Text perfekt …

… bis man ihn mit eigenen Augen gelesen hat.

Beispiele aus der Praxis gefällig?

  • „Wir müssen ihn aus der Sacher heraushalten“, [ … rief der Konditor?]
  • „Jetzt muss ich nur noch den Tisch töten, dachte der Angler. [… doch wo war nur seine Kreissäge?]
  • Er nahm sein Smartphone und rief Google Mops auf, [… der sofort aufsprang und gegen sein rechtes Bein pinkelte?]

Das sind nur einige Beispiele wie geschockt die Rechtschreibprüfung arbeitet.

Manchmal sind Textverarbeitungsprogramme ein Fluch.
Meine Empfehlung: Benutze den eigenen Topf!