#Tatort #Wegberg #Krimitag #Syndikat #Pfadfinder

Ein gerappelt voller Buchladen, Pfadfinder am Getränkeausschank und drei Krimiautoren am Stehtisch … weitere Zutaten waren nicht nötig, den ersten Wegberger Krimitag am 8. Dezember zu einem vollen Erfolg zu machen!

Das Syndikat, die Vereinigung deutschsprachiger Krimischriftsteller, veranstaltet jährlich einen Krimitag zum Gedenken an Friedrich Glauser, der vor 85 Jahren starb, und als einer der ersten deutschsprachigen Krimischriftsteller gilt.

Der diesjährige Krimitag fand in insgesamt 27 Städten statt: von Hamburg im Süden bis Solothurn in der Schweiz im Süden, von Wien im Osten bis ganz im Westen – Wegberg!

Buchhändler Ulrich Kirch und die Autoren Kurt Lehmkuhl, Thomas Maria Claßen und ich waren sehr gespannt, ob denn der erste Krimitag, der in Wegberg veranstaltet werden sollte, überhaupt sein Publikum finden würde.

Fand er!

Während die Autoren noch die Lautsprecheranlage testeten, für optimale Lichtverhältnisse sorgten oder Syndikats-Werbematerial auslegten, füllte sich die Buchhandlung in Minuten. Auf die Pfadfinder war Verlass, der Getränkestand funktionierte einwandfrei.

Die Lesung selber bot einen Querschnitt aus bereits publizierten Krimis und aus unveröffentlichtem Material und zeigte die Vielseitigkeit, die das Genre ‚Krimi‘ zu bieten hat. Dem Publikum schien es jedenfalls gefallen zu haben. Und die Pfadfinder konnten sich über einen stattlichen Erlös der Veranstaltung freuen.

#Tatort Helikopter über der Nordsee …

„Der Hubschrauber vom Typ MIL MI-26 bot nicht das geringste Maß an Bequemlichkeit. Er saß auf einem harten Plastiksitz hinter der Pilotenkanzel und bemühte sich, nicht nach draußen zu sehen, wo die Nordsee ihre graue Wellen gegeneinander schleuderte. Kopfhörer dämmten den Lärm des Helikopters. Neben dem Piloten saß Peter Freeman und schien den Flug zu genießen.“

Tja, und DALL-E, die Künstliche Intelligenz, die Bilder erstellen kann, hat aus ein paar Stichworten meines aktuellen Schreibprojekts dieses Foto kreiert.

Es passt auch ganz gut zu dem gerade hier herrschenden aktuellen Augustwetter.

Schreibmäßig plane ich, den Held meiner Geschichte gnadenlos hin-und herzuschubsen. Nicht nur in einem Hubschrauber, sondern generell soll das Abenteuer für ihn keine Urlaubsreise werden. Auf dem Sofa herumlümmeln oder Cocktails trinken habe ich für mich vorgesehen. Meine Hauptfigur kann da ruhig ein bisschen Stress vertragen und ein paar Schrammen abbekommen. Er soll sich mal nicht so anstellen. Die Zeiten sind hart.

Klingt das gemein und egoistisch?

Okay, die Zeiten sind nicht nur hart, sondern auch ungerecht!

Sollten trotzdem bessere Zeiten für meine Hauptfigur kommen, werde ich selbstverständlich auch davon berichten.

#Tatort Hotel …

Wie angekündigt berichte ich von nun an ab und zu über mein aktuelles Schreibprojekt. Es ist natürlich alles strengstens geheim. Selbst ich weiß nicht genau, worum es geht …

Aber ab und zu füttere ich DALL-E, die künstliche Intelligenz, die Bilder kreieren kann, mit ein paar Stichworten zum aktuellen Kapitel und lasse mich überraschen, welche Grafik sie ausspuckt. 

Hier ein Stückchen aus dem ersten Kapitel:

Er brauchte nur zehn Minuten, bis er das Hotel Atlantic erreicht hatte. Er trat durch die makellos geputzte Glastür und stand einen Moment unschlüssig in der Empfangshalle des Luxushotels. Dann ging er nach rechts, wo in einem Aufenthaltsbereich um kleine Tische bequeme Sessel standen. Er knöpfte seine Jacke auf, ließ sich an einem unbesetzten Tisch in einen Sessel fallen und zog sein Smartphone aus der Tasche.

Das Bild dazu sieht geheimnisvoll aus? Bestens!

Der Text ist noch ziemlich überarbeitungswürdig, weil ich mir gerade Gedanken mache, ob ‚durch die Glastür treten‘ nicht bedeutet, dass man danach mit Schnittwunden am Körper und jeder Menge Scherben auf dem Boden zurückbleibt…

Ich schreibe zurzeit an der Rohfassung. Das bedeutet, dass ich Text produziere und beim Überarbeiten ohne mit der Wimper zu zucken ganze Kapitel mit der Löschtaste ins Nirvana befördere. Einfach so. Aus der Hüfte geschossen und weg damit. 

Gut, ich gebe zu, manchmal muss ich ein bisschen weinen, wenn ich etwas lösche. Ist ja schließlich mein eigener Text. Ich lösche ihn auch nicht. Ich streiche ihn durch … ganz dünn … Vielleicht kann man ihn noch gebrauchen. 

Soviel für heute.

Wenn es mehr zu berichten gibt, dann berichte ich.

#Tatort Rheindahlen …

Am Freitag, dem 21.04.2023, macht der Troubleshooter Simon Harper Station in Rheindahlen. Zur Abwechslung mal nicht in einem Beerdigungsinstitut, sondern in der gemütlichen Buchhandlung von Theresa von den Driesch.

Es gibt etwas zu hören aus ‚Harper – Jäger und Gejagter‘ und ‚Harper – Collateral Damage‘ sowie tiefe Einsichten über die Entbehrungen, die ein Autor auf sich nimmt, um seine Ideen zwischen zwei Buchdeckel zu pressen… (so, hier ist jetzt Raum für Mitleid, … … … … … … … … …, vielen Dank).

Da die Lesung ein Multimedia-Event wird, fehlt nur noch das technische Equipment und … das Publikum!

Wenn Sie also Zeit und Lust auf eine Thrillerlesung haben, dann treffen wir uns am Freitag, 21.04.2023 um 20 Uhr in der Buchhandlung von den Driesch (Kleiner Driesch 10, 41179 Mönchengladbach-Rheindahlen).
Ich würde mich freuen.

#Tatort Rheindahlen …

… diesmal jedoch nicht für den Troubleshooter Simon Harper.

Die junge Buchhandlung“ heißt die Buchhandlung, die von Theresa von den Driesch in Mönchengladbach-Rheindahlen betrieben wird. Sie und ihr Team bieten nicht nur jungen Lesern genügend Futter, auch die hartgesottenen Thrillerfans kommen in einer eigenen Krimiecke auf ihre Kosten.

Da darf auch Simon Harper nicht fehlen.

Und das tut er auch nicht!

„Harper – Jäger und Gejagter“ und „Harper – Collateral Damage“ sind in der Buchhandlung von den Driesch vorrätig (und eignen sich – nebenbei gesagt – hervorragend als Nikolaus- oder Weihnachtsgeschenk).

Und im nächsten Jahr kann man hier bei einer Thrillerlesung live Näheres über den Troubleshooter erfahren. Termin und weitere Infos folgen noch.

Also: Ein Besuch der Buchhandlung von den Driesch in Rheindahlen lohnt sich – gerade in der Weihnachtszeit!

#Tatort Wegberg …

 … aber diesmal ist es kein Ort aus einem Thriller über den Troubleshooter Simon Harper, sondern ein Lesungsort.

Rund 30 Gäste versammelten sich am 30. September im Bestattungshaus Otten in Wegberg, um den Troubleshooter Simon Harper in Aktion zu erleben. Neben ausgewählten Passagen aus den Thrillern ‚Harper – Jäger und Gejagter’ und ‘Harper – Collateral Damage’ fand unter dem Titel ‘10 Schritte ins Verderben’ auch eine Präsentation über den Weg von der Krimi-Idee bis zum fertigen Buch das Interesse des Publikums.

In der vom Bestattungshaus Otten perfekt organisierten Veranstaltung wurden die Gäste mit Fingerfood und Getränken verwöhnt. Und für den Autor gab es neben dem Rednerpult auch einen eigens herbeigeschafften bequemen Vortragssessel, der nur widerwillig wieder verlassen wurde.

Schließlich blieb auch noch Zeit für nette Gespräche nach dem ‘offiziellen’ Teil.

Der Erlös der Lesung wurde vom Veranstalter noch aufgestockt und dem Hospizdienst Regenbogen aus Wassenberg gespendet.

#Tatort Düsseldorf Breidenbacher Hof …

… und auch hier recherchiert der Troubleshooter Simon Harper auf der Suche nach seinem verschwundenen Schützling … aber auf seine eigene Art und Weise …

„Entgegen aller Wahrscheinlichkeit gelang es Harper, einen Parkplatz auf der Königsallee zu ergattern. Den Rucksack mit seiner Waffe verstaute er im Fahrzeug unter dem Beifahrersitz. Der Breidenbacher Hof lag nur wenige Schritte entfernt. Das Hotel war eine der ersten Adressen in der Landeshauptstadt und wurde gerne von Prominenten und dem Jetset gebucht. Es barg einige Veranstaltungsräume. Einer davon war Harpers Ziel. Er steckte sich einen kabellosen Ohrhörer in den Gehörgang, betrat den Eingangsbereich des Breidenbacher Hofs, ließ sich vom Portier die goldbesetzte Eingangstür öffnen und steuerte die Rezeption an. Dort präsentierte er einen eingeschweißten Ausweis mit dem Landeswappen und seinem Foto.
»Forster, ziviler Personenschutz«, sagte er. »Der Innenminister besucht heute hier eine Veranstaltung. Ich muss einen Blick in den Veranstaltungsraum werfen.«“

(Auszug aus Harper – Collateral Damage
erschienen beim Ruhrkrimi-Verlag,
als Taschenbuch (ISBN 978-3-947848-52-2)
und als E-Book (ISBN 978-3-947848-53-9).

#Tatort Aaper Wald …

Ganz am Randes des im Norden Düsseldorfs liegenden Waldes befindet sich Simon Harpers Unterschlupf, in dem er inkognito lebt. Ein abgelegener Rückzugsort, der eigentlich keine Aufmerksamkeit ungewünschter Besucher wecken sollte. … Eigentlich …

Er verlangsamte seine Schritte, je näher er kam, und schließlich schlich er geduckt, blieb stehen und lauschte auf ungewöhnliche Geräusche.

Harper löste sich aus dem Dunkel des Waldes. Geduckt lief er zur Rückseite der Baracke und lauschte. Er schlich zur Ecke, ging in die Hocke, hielt den Atem an.
Da – auf der anderen Seite des Gebäudes hörte Harper ein Geräusch. Schritte auf dem Schotterboden vor der Tür. Harper lugte um die Ecke der Hütte. Niemand zu sehen. Harper zog seine Glock 17 aus dem Hosenbund und entsicherte sie.
Stille.
Harper bewegte sich zentimeterweise an der Seite der Baracke nach vorne. Er hatte die Ecke des Hauses fast erreicht, als er ein Knarzen hörte. Jemand hatte sich an seine Tür gelehnt.

(Auszug aus Harper – Collateral Damage
erschienen beim Ruhrkrimi-Verlag,
als Taschenbuch (ISBN 978-3-947848-52-2)
und als E-Book (ISBN 978-3-947848-53-9).

Foto (c) David Mark auf Pixabay

#Tatort Yachtclub Düsseldorf

„Harper fand einen Parkplatz etwa einhundert Meter hinter der Anlegestelle des Yachtclubs rheinabwärts. Bevor er die Eisenstufen zum Anleger hinunterging, warf er einen Blick auf den Rhein. Ein Containerschiff stampfte gegen den Strom flussaufwärts. Von der Theodor-Heuss-Brücke her fuhr ein zweisitziges Motorboot den Rhein gemächlich hinab. Alles schien so friedlich zu sein an diesem frühen Morgen.“
(Auszug aus ‚Harper – Collateral Damage‚)

Wer hierher kommt, möchte auf seinem Boot ein paar unbeschwerte Stunden auf dem Rhein verbringen. Doch als Simon Harper, der Troubleshooter, den hölzernen Steg betritt, weiß er, dass ihm kein Wochenendausflug bevorsteht. Sein ärgster Feind erwartet ihn hier. Und Harper musste kommen, denn – verdammt – er hat keine Wahl …

Harper – Collateral Damage‚, erschienen beim Ruhrkrimi-Verlag,
als Taschenbuch (ISBN 978-3-947848-52-2)
und als E-Book (ISBN 978-3-947848-53-9).

Foto (c) Michael Gaida auf Pixabay

#Tatort Düsseldorf …

„Das Kraftwerk Lausward, welches direkt südlich des Hafens am Rhein lag, war tagsüber eine Beleidigung für architekturinteressierte Touristen. Neben den Gehry Bauten – mehrstöckige Gebäude, die scheinbar schräg aus dem Pflaster emporgewachsen zu sein schienen – und dem gläsernen Stadttor – einem modernen Bürokomplex – wirkte es wie ein grober Klotz. Nachts jedoch, nachdem die Dämmerung hereingebrochen war, zog es die Blicke aus der Ferne der Rheinpromenade auf sich, denn es wurde gespenstisch grün angestrahlt.“ (Auszug aus ‚Harper – Collateral Damage‚)

 … und nachts treffen sich dort Gestalten, deren Treiben nicht zur Königsallee und den Schickimicki-Clubs im Herzen Düsseldorfs passt.
Denn es fließt Blut…

Wie es weitergeht kann man nachlesen im gerade erschienenen Thriller ‚Harper – Collateral Damage‘, als Printausgabe und als E-Book erhältlich.

Foto (c) Turmfalke (Pixabay)