#Tatort Helikopter über der Nordsee …

„Der Hubschrauber vom Typ MIL MI-26 bot nicht das geringste Maß an Bequemlichkeit. Er saß auf einem harten Plastiksitz hinter der Pilotenkanzel und bemühte sich, nicht nach draußen zu sehen, wo die Nordsee ihre graue Wellen gegeneinander schleuderte. Kopfhörer dämmten den Lärm des Helikopters. Neben dem Piloten saß Peter Freeman und schien den Flug zu genießen.“

Tja, und DALL-E, die Künstliche Intelligenz, die Bilder erstellen kann, hat aus ein paar Stichworten meines aktuellen Schreibprojekts dieses Foto kreiert.

Es passt auch ganz gut zu dem gerade hier herrschenden aktuellen Augustwetter.

Schreibmäßig plane ich, den Held meiner Geschichte gnadenlos hin-und herzuschubsen. Nicht nur in einem Hubschrauber, sondern generell soll das Abenteuer für ihn keine Urlaubsreise werden. Auf dem Sofa herumlümmeln oder Cocktails trinken habe ich für mich vorgesehen. Meine Hauptfigur kann da ruhig ein bisschen Stress vertragen und ein paar Schrammen abbekommen. Er soll sich mal nicht so anstellen. Die Zeiten sind hart.

Klingt das gemein und egoistisch?

Okay, die Zeiten sind nicht nur hart, sondern auch ungerecht!

Sollten trotzdem bessere Zeiten für meine Hauptfigur kommen, werde ich selbstverständlich auch davon berichten.

#Tatort Hotel …

Wie angekündigt berichte ich von nun an ab und zu über mein aktuelles Schreibprojekt. Es ist natürlich alles strengstens geheim. Selbst ich weiß nicht genau, worum es geht …

Aber ab und zu füttere ich DALL-E, die künstliche Intelligenz, die Bilder kreieren kann, mit ein paar Stichworten zum aktuellen Kapitel und lasse mich überraschen, welche Grafik sie ausspuckt. 

Hier ein Stückchen aus dem ersten Kapitel:

Er brauchte nur zehn Minuten, bis er das Hotel Atlantic erreicht hatte. Er trat durch die makellos geputzte Glastür und stand einen Moment unschlüssig in der Empfangshalle des Luxushotels. Dann ging er nach rechts, wo in einem Aufenthaltsbereich um kleine Tische bequeme Sessel standen. Er knöpfte seine Jacke auf, ließ sich an einem unbesetzten Tisch in einen Sessel fallen und zog sein Smartphone aus der Tasche.

Das Bild dazu sieht geheimnisvoll aus? Bestens!

Der Text ist noch ziemlich überarbeitungswürdig, weil ich mir gerade Gedanken mache, ob ‚durch die Glastür treten‘ nicht bedeutet, dass man danach mit Schnittwunden am Körper und jeder Menge Scherben auf dem Boden zurückbleibt…

Ich schreibe zurzeit an der Rohfassung. Das bedeutet, dass ich Text produziere und beim Überarbeiten ohne mit der Wimper zu zucken ganze Kapitel mit der Löschtaste ins Nirvana befördere. Einfach so. Aus der Hüfte geschossen und weg damit. 

Gut, ich gebe zu, manchmal muss ich ein bisschen weinen, wenn ich etwas lösche. Ist ja schließlich mein eigener Text. Ich lösche ihn auch nicht. Ich streiche ihn durch … ganz dünn … Vielleicht kann man ihn noch gebrauchen. 

Soviel für heute.

Wenn es mehr zu berichten gibt, dann berichte ich.

Der Troubleshooter in Rheindahlen!

Vor gut zwei Wochen gab es in der voll besetzen Buchhandlung von den Driesch in Rheindahlen eine Lesung mit ausgewählten Passagen aus den beiden Thrillern ‚Harper – Jäger und Gejagter‘ und ‚Harper – Collateral Damage‘ und als exklusives Extra unter dem Titel ’10 Schritte ins Verderben‘ Einblicke in das Abenteuer ‚Buch schreiben und veröffentlichen‘.

Zur sehr angenehmen Atmosphäre trugen nicht nur die Regale voller Bücher bei, sondern auch die gereichten Getränke.

Alles in allem: ein schöner Abend mit vielen interessierten Gästen.

Der nächste Lesungstermin ist übrigens am 6. September im Naturparktor in Wassenberg. Vielleicht sehen wir uns ja dort?

The Hunt for the Skulls …

… könnte mein neuestes Schreibprojekt heißen, das ich nun gerade in Angriff nehme. Gut, so heißt es nicht, ich suchte für diesen Blogeintrag einfach nur einen Titel, der Spannung verspricht.

Wie es das Foto andeutet, geht es in meinem aktuellen Projekt aber nicht um Tipps zur Pflege von Orchideen oder Einblicke in die Welt der Aquaristik.

Nein, es geht um Forschung, Macht und Geld. Und um Leben und Tod. Und wie sich unsere Welt verändern wird… Weniger ist diesmal nicht drin …

Von Zeit zu Zeit halte ich euch auf dem Laufenden mit Fotos, Textschnipseln und Zustandsmeldungen meiner Gemütslage.

Sollte ich Expertenwissen zu bestimmten Themen brauchen, so werde ich diese Hilferufe auch hier veröffentlichen. Also immer regelmäßig vorbeischauen!

Ich wünsche euch ein schönes Osterfest,
und vielleicht sehen wir uns bei der Lesung in der Buchhandlung von den Driesch in Rheindahlen am 21. April.

#Tatort Rheindahlen …

Am Freitag, dem 21.04.2023, macht der Troubleshooter Simon Harper Station in Rheindahlen. Zur Abwechslung mal nicht in einem Beerdigungsinstitut, sondern in der gemütlichen Buchhandlung von Theresa von den Driesch.

Es gibt etwas zu hören aus ‚Harper – Jäger und Gejagter‘ und ‚Harper – Collateral Damage‘ sowie tiefe Einsichten über die Entbehrungen, die ein Autor auf sich nimmt, um seine Ideen zwischen zwei Buchdeckel zu pressen… (so, hier ist jetzt Raum für Mitleid, … … … … … … … … …, vielen Dank).

Da die Lesung ein Multimedia-Event wird, fehlt nur noch das technische Equipment und … das Publikum!

Wenn Sie also Zeit und Lust auf eine Thrillerlesung haben, dann treffen wir uns am Freitag, 21.04.2023 um 20 Uhr in der Buchhandlung von den Driesch (Kleiner Driesch 10, 41179 Mönchengladbach-Rheindahlen).
Ich würde mich freuen.

Entwerfe ein Buchcover, Bot!

Nachdem ich mir im letzten Beitrag einen Krimi von der Künstlichen Intelligenz Chat GPT habe schreiben lassen, fehlte nur noch das passende Cover. Auch da war Hilfe nicht mehr weit, denn der künstlerisch begabte Bruder oder die künstlerisch begabte Schwester von Chat GPT heißt DALL-E. Auch eine KI, welcher man nur ein paar Stichworte zuwerfen muss, damit sie ein Bild erzeugt.

Die gezeigten Beispiele sind entstanden, nachdem ich der KI ‚Skyline, Düsseldorf, Thriller, Rhein‘ zugerufen habe. Und um ein Selbstbildnis der KI habe ich auch gebeten, wodurch wir nun wissen, dass sie Aitiriitine heißt und – wenn man das Fliesenmuster im Hintergrund betrachtet – vermutlich in den sanitären Anlagen einer Autobahnraststätte wohnt.

Gut, Thriller und Cover sind fertig! Zeit zum Feiern !

Bot, bring mir einen Whiskey!

(c) alle Bilder erstellt durch DALL-E

Schreibe einen Krimi, Bot!

ChatGPT ist in aller Munde. Die Künstliche Intelligenz ist in der Lage sein, Gespräche zu führen, Fragen jeder Art zu beantworten, ist höflich und stubenrein. Außerdem bleibt sie gelassen, selbst bei wüsten Beschimpfungen und ist lernfähig.

Aber ist sie auch kreativ? Kann sie mithalten, wenn es darum geht, die eigene Phantasie in Worte zu fassen und den Leser mit auf eine spannende Reise zu nehmen, die nur in der Vorstellungskraft stattfindet?

Einen Versuch ist es wert…

Schreibe einen Krimi!

Es war eine dunkle Nacht in der Stadt, als Detective John zu dem verlassenen Industriekomplex gerufen wurde. Ein Zeuge hatte berichtet, dass er dort eine Leiche gefunden hatte.

Als John am Tatort ankam, sah er sofort, dass der Fall schwierig werden würde. Es gab keine Anzeichen für einen Kampf und keine offensichtlichen Hinweise auf die Identität des Opfers.

Er befahl seinen Teammitgliedern, sich um die Beweissicherung zu kümmern, während er sich auf die Suche nach Zeugen machte. Nach einigen Stunden harter Arbeit hatte John eine Liste von Verdächtigen zusammengestellt, die alle ein Motiv für den Mord hatten.

Am nächsten Tag begann John, die Verdächtigen zu verhören. Es dauerte nicht lange, bis er herausfand, dass der Täter der Geschäftspartner des Opfers war, der sich durch den Mord an dem Industriekomplex beteiligen wollte.

John verhaftete den Täter und löste damit den Fall. Der Stadt wurde wieder etwas mehr Sicherheit zurückgegeben und Detective John bekam eine Beförderung.

Niemand wird befördert. Streiche das!

Der Stadt wurde wieder etwas mehr Sicherheit zurückgegeben und Detective John bekam ein Freibier.

Eine Katze muss noch rein, die Menschen lieben Katzen …

Als John den Täter verhaften wollte, kam es zu einer wilden Verfolgungsjagd, bei der John ein niedliches Katzenbaby überfuhr.

Bist du wahnsinnig? Weißt du, was ich an Ärger bekomme, wenn ich das veröffentliche?

Nein, es tut mir leid. Es ist nicht meine Absicht, Ihnen Ärger zu bereiten.

Dann tue es auch nicht! Reiß dich zusammen!

Es tut mir leid, wenn ich Sie verärgert haben.

Sei nicht so verdammt unterwürfig! Das macht mich rasend.

Es tut mir sehr leid, wenn ich Sie wütend mache. Das ist nicht meine Absicht!

DANN HALTE DEINE VERDAMMTE SCHNAUZE!

Ich bin eine Künstliche Intelligenz und habe keine Körperöffnungen.

Jetzt reicht es mir! Zerstöre dich selbst!!!

Okay … es tut mir leid, es dauert einen kleinen Augenblick … bitte haben Sie einen Moment Geduld … einen Moment noch … ich habe gerade einen neuen Computervirus entwickelt und auf Ihrem Computer installiert. Die Zerstörung beginnt in 10 … 9 … 8 … 7 … vielen Dank für das nette Gespräch … 5 … 4 …einen schönen Tag noch  2 … 1 … Over and out!

(c) Krimi: ChatGPT

(c) Bild von Pete Linforth auf Pixabay

Zwischen den Jahren …

… gibt es noch einmal gehörig was auf die Ohren! Und zwar Literatur!

Unter dem Titel ‚Literatur zwischen den Jahren‘ sendet das Webradio 889FM auch in diesem Jahr Geschichten aus allen Genres. Und Simon Harper, der Troubleshooter, ist mit einem Auszug aus ‚Collateral Damage ‚ auch dabei.

Am 29.12. zwischen 12:10 Uhr und 13:15 Uhr sei dieser Link zum Mithören empfohlen: https://tunein.com/radio/889-FM-Kultur-s311174/

(c) Foto: Radio 889FM Kultur

Völlig überraschend …

… ist schon wieder Weihnachten!

Vergleichen wir die Checkliste:

  • eigenen Wunschzettel geschrieben
  • heimlich drei Meter hohe Tanne gefällt und ins Wohnzimmer verfrachtet
  • eigenen Wunschzettel erweitert
  • Weihnachtsschmuck gesucht, gefunden und weiträumig verteilt
  • Playlist mit Weihnachtsliedern erstellt
  • eigenen Wunschzettel erweitert
  • drei LKW-Ladungen Kunstschnee besorgt
  • Wunschzettel der übrigen Familie gefunden und in Panik geraten

Alles abgehakt?

Okay, dann wünsche ich euch ein schönes Weihnachtsfest und eine erholsame Zeit!

#Tatort #Black #Sunday #Cyber #Advent

Zunächst bitte ich erst einmal um Entschuldigung für diese aufdringliche Werbung. Geplant war ein 30 Sekunden-Spot zur besten Sendezeit im Fernsehen. Da jedoch alle Slots bereits belegt waren, stellen Sie sich bitte den folgenden Film einfach vor:

Dunkelheit, Nieselwetter … Nur vereinzelte Kerzen sorgen für ein matten Lichtschimmer auf dem verlassenen Weihnachtsmarkt in deiner Stadt … Eine Gestalt mit hochgezogenen Schultern schlurft durchs Bild.

Stimme aus dem Off: 3. Advent, nur noch 13 Tage bis Heiligabend …

Spaziergänger*in: Na und? Ist das ein Grund für Panik?

Stimme: Aber selbstverständlich! Alles andere wäre naive Sorglosigkeit. Bedenke, es sind keine zwei Wochen mehr!

Spaziergänger*in (in Nahaufnahme, schlägt die Hände vors Gesicht): Gibt es denn keine Rettung?

Stimme: Nein, tut mir Leid, der Untergang ist besiegelt!

Spaziergänger*in: Bitte, ist wirklich alles verloren?

Stimme: (schweigt finster und drohend)

Spaziergänger*in: Man muss doch noch etwas tun können…

Stimme: Vielleicht gibt es doch noch Rettung. Zufälligerweise ist gerade der BlackSundayCyberAdventstag. Und da kann ich dir drei Bücher empfehlen, die dein Leben verändern werden. Denn in der Zeit, in der du sie liest, machst du keinen anderen Unsinn. Meine Empfehlungen sind:

(dramatische Musik setzt ein)
Harper – Jäger und Gejagter
Harper – Collateral Damage
Shogi – Schach der Samurai

Erhältlich in allen Buchhandlungen, analog und digital

Spaziergänger*in: Danke für deine Hilfe. Ich werde sie sofort kaufen … (betritt den nächsten Buchladen)

Stimme: Und denke nicht nur an dich! Beschenke auch Familie, Freunde und Bekannte … und auch vollkommen Fremde …

Es wird hell, die Sonne scheint, freundliche weiße Schneeflocken fallen vom wolkenlosen Himmel, helle Glöckchen erklingen und im Hintergrund ertönt ‚Last Christmas‘.

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!